Oh, Du Schöner Uni Stress – Bibliothek Essentials

Wenn man innerhalb von zwei Monaten eine Hausarbeit, eine Klausur und mal eben die Bachelorarbeit schreiben muss, wohnt man nicht mehr zuhause, sondern lebt in der Bibliothek. Was muss, das muss. Nachdem man in den ersten Wochen noch genervt ist, gewöhnt man sich aber erschreckend schnell an alles: die stickige Luft, die schweren Bücher, die Leuten, die genau wie man selbst von morgens bis abends dort sitzen. Man nickt sich zu – ein innerliches “ich weiß wie du dich fühlst” – und lernt oder schreibt dann weiter. Manchmal starrt man aber auch einfach nur ins Leere und träumt. Man träumt vom Bett, von gemütlichen Tagen, von der Zeit die einst war, in der man noch Spaß, Freizeit und ein Privatleben hatte…
Natürlich dramatisiere ich alles gerade ein bisschen denn – natürlich – bin ich auch gerade wieder in der Bibliothek und freue mich, dass ich meinen dicken Reader und meine Bachelorarbeit zur Seite legen kann, um diesen Artikel zu schreiben. Wenn auch übertrieben, stimmt aber alles was ich gesagt habe und ich wäre gerade lieber wo anders. Trotzdem kann ich sagen, dass ich während meiner gesamten Studienzeit, in der ich zusammengerechnet wirklich viele Stunden in dieser Bibliothek verbracht habe, einiges gelernt habe. Es gibt Dinge, auf die kann und sollte man in der Bibliothek nicht verzichten:

Bibliothek Essentials

Am Wichtigsten: Eine große Flasche Wasser. Es gibt nichts schlimmeres, als Kopfschmerzen zu haben und sich nicht mehr konzentrieren zu können, wenn man noch vier Stunden Arbeit vor sich hat. Trinken, trinken und noch mehr trinken, lautet da das Gebot. Auch wichtig: Ein Notizbuch oder Planner, so kann man direkt alles aufschreiben, was einem in den Kopf schießt. Welcher mein Lieblingsplaner ist, könnt ihr übrigens hier nachlesen.
Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wie viele Taschen mir wegen meiner Bibliotheksbesuche schon kaputtgegangen sind. Gerissene Henkel und Riemen. Deswegen ist es ganz besonders wichtig eine große, stabile und robuste Tasche zu haben, die der tägliche Begleiter wird. Dazu eignet sich entweder ein Rucksac, oder – wenn man es etwas schicker mag – eine große Shopper Bag, die viel Stauraum bietet. Schöne Modelle, gibt es überall: von H&M bis Zara, aber auch Marken wie Radley bieten besonders hochwertige Shopper Bags.
Natürlich braucht man auch mal Ablenkung nachdem man stundenlang nur auf den PC oder in Bücher gestarrt hat. Auf dem Weg aus der Bib in die Mensa kann man etwas verschnaufen, indem man sich sein Handy nimmt, und schaut, was auf Instagram, Facebook und Co. so los ist. Blöd nur, wenn der Akku sich dem Ende zuneigt, also: immer an das Ladegerät denken! Mindestens genau so wichtig sind auch Kopfhörer, denn ein bisschen Musik, Snapchat oder YouTube Videos lenken auch ein bisschen ab.

Auf welche Dinge könnt ihr nicht verzichten, wenn ihr Tage in der Bibliothek verbringen müsst?

 

In freundlicher Zusammenarbeit mit Radley.

2 Discussions on
“Oh, Du Schöner Uni Stress – Bibliothek Essentials”
  • Tolle Tipps! Auf jeden Fall brauche ich ausreichend stilles Wasser und meinen Mac zum Lernen. Ich empfinde die vorlesungsfreie Zeit durch Hausarbeiten, Praktika, etc. manchmal als noch stressiger, als das Semester davor. 😉
    Viele Grüße,
    Maren

  • Ich kann gar nicht in der Bibliothek lernen, beneide aber viele die das können. Ich kann nur “laut” lernen, also ich muss es mir selbst immer vorsagen, mir selbst den Stoff erklären, weißt du, was ich meine? Zu Hause ist man aber so schnell abgelenkt, das ist halt auch ein Problem. Aber wenn man weiß, wofür man lernt und den Aufwand betreibt, dann bleibe ich schon ganz bei der Sache 🙂
    Tolle Tipps, ich muss auch immer ganz viel trinken um keine Kopf schmerzen zu bekommen! 🙂
    Liebe Grüße,
    Tamara | brunettemanners.at

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