Cake Pops Rezept

 

Hallo ihr Lieben!

 

Schönen Valentinstags euch allen, egal ob ihr “feiert” oder nicht. 🙂 Wie wir alle wissen, geht Liebe durch den Magen; was gibt es also besseres, als seinem/seiner Liebsten etwas zu kochen/backen? Wie wäre es mit Cake Pops? Hier zeige ich euch, wie ihr mit wenig Aufwand, und ohne auch nur ein elektronisches Gerät einzuschalten, so etwas tolles zaubern könnt, egal ob zum Tag der Liebe, oder einfach nur so.

 

 

Ihr braucht:
Fertigkuchen/Trockenkuchen
Marmelade
Schokolade
Stiele/Holzstäbchen
Süßes zum Dekorieren
 
Als erstes zerkrümelt ihr die Kuchen. Je feiner die Stücke nachher sind, desto besser und fester werden eure Cake Pops zum Schluss. Anschließend gebt ihr Marmelade (wahlweise auch Schokolade) dazu. Wie viel kann ich nicht genau sagen. Ich habe den Schokokuchen mit Erdbeermarmelade gemischt, den Marzipankuchen mit Pfirsichmarmelade, und den einfachen Sandkuchen ebenfalls mit der Erdbeermarmelade, um eine Art Red Velvet Kuchen zu schaffen (zum Verstärken der Farbe einfach rote Lebensmittelfarbe hinzugeben). Der Teig, den ihr dann raushabt, muss gut formbar sein. Wenn ihr so weit seid, formt ihr kleine Kugeln, (Tipp: Macht sie lieber kleiner als zu groß, sonst fallen sie nachher vom Stiel!) und währenddessen wird die Schokolade in einem Wasserbad geschmolzen. Anschließend tunkt ihr eure Stiele in die flüssige Schokolade und steckt sie in die Teigkugeln. Dabei achtet ihr darauf, sie ca. bis zu Mitte durchzustechen. Danach lasst ihr das ganze etwas stehen, am besten im Kühlschrank, damit der Schokoladenkranz, der sich in der Verbindung zwischen Teig und Stiel gebildet hat, fest wird, und der Stiel nicht wieder rausfällt.
Lasst das ganz 30 – 45 Minuten im Kühlschrank. Dann geht es ans Eingemachte und die Sauerei beginnt: Bei mir hat es nicht geklappt die Pops in die Schokolade zu tunkten, da die Stiele immer rausgefallen sind, wenn ich sie auch den Kopf gedreht habe. Deswegen habe ich die Pops in die Hand genommen (am Stiel) und die Schokolade vorsichtig mit einem Löffel über den Teig gegossen. Anschließend wird verziert und dekoriert. Ich habe dazu Zuckerherzen (passend zum Valentinstag), aber auch bunte Streusel, Mandeln und Kokosraspel genommen. Lasst eurer Fantasie freien Lauf. Danach braucht ihr etwas, auf/in dem die Cake Pops aufrecht stehen können. Am besten wäre Styropor, aber da ich keines hatte, habe ich Schuhkartons umfunktioniert.

 

Das Ganze stellt ihr dann wieder in den Kühlschrank (oder bei diesem Wetter auch vor’s offene Fenster), damit die Schokolade hart wird. Falls einige Cake Pops während des Prozesses vom Stiel fallen, ist das gar kein Problem. Einfach so in die Schokolade tunken (wenn noch nicht geschehen) und ohne Stiel als Pralinen genießen.
Und schon sind sie fertig! Jetzt könnt ihr sie selbst essen, oder süß verpacken und verschenken. Ein toller Kuchenersatz, wenn jemand Geburtstag hat – oder eben zum Valentinstag.
Wie findet ihr Cake Pops? Hat ihr selbst schon mal welche gemacht? Wenn nicht, werdet ihr es mal ausprobieren?
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